Neubau der Dorf- und Schlossbrücke Ranzin über die Swinow

Hochwasserschutz Ranzin, Sicherung der hydraulischen Leistungsfähigkeit der Swinow innerhalb der Ortslage

Das Einzugsgebiet der Swinow liegt im Bereich der Grundmoränenlandschaft und neigt sich zum Norden in Richtung Swinow und weiter zur Peene. Das Gebiet ist durch starke Verwerfungen der Oberfläche geprägt, dieser Umstand führt zeitweise zu deutlichen Entwässerungsproblemen im Swinowgebiet vor Ranzin. Die früheren Brücken stellten auf Grund ihres eingeschränkten Durchflussvermögens Zwangspunkte bei auftretenden Hochwasserabflüssen dar. In Folge der damit verbundenen Rückstauerscheinungen kam es häufig zu Überschwemmungen. Um diese hydraulischen Engpässe zu beseitigen, beschloss der Wasser- und Bodenverband Anklam, die bestehenden Brücken zurückzubauen und durch ausreichend dimensionierte Durchlässe, die jetzt gleichzeitig ökologisch durchgängige sind, zu ersetzen.

Ort
Ranzin
Gesamtinvestition
308.978 Euro
Förderung
245.915 Euro
Förderung durch
Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums