Zulauffällung Ivenacker See Hintergrund Augraben, Vordergrund Bach aus Glashütte

Restaurierung Ivenacker See

Der Ivenacker See ist ein wasserrahmenrichtlinienrelevantes Gewässer von 72,5 Hektar Größe mit einer mittleren Tiefe von 1,10 Metern. Maßnahmen zur Verbesserung der Gewässerqualität wurden in einer Machbarkeitsstudie ermittelt. Entsprechend der Ergebnisse erfolgte die Restaurierung des Ivenacker Sees in einer Maßnahmenkombination aus Teilentschlammung, einer Phosphatfällung in den beiden oberirdischen Hauptzuläufen (Augraben und Bach aus Glashütte) und einer Anpassung der Fischpopulation. Auch wurden potentielle Nährstoffeinträge aus der Umgebung ermittelt sowie Anwohner und Landwirte sensibilisiert.

Die bisherigen Maßnahmen haben insgesamt dazu geführt, dass der See in einem guten Zustand ist. Damit das in den nächsten Jahren so bleibt, erfolgt der Weiterbetrieb der Phosphatfällung und die Kontrolle des Fischbestandes bis 2025. (Stand 20.03.2024)

Ort
L273, südlich von Ivenack
Gesamtinvestition
155.997 Euro
Förderung
116.997 Euro
Förderung durch
Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums
Förderzeitraum
von 01.01.2015
bis 31.12.2025