Weg von Gehren nach Klepelshagen

Wegebau vom Ortsanfang Gehren bis Ortsende Klepelshagen

Im Rahmen der Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung wurde der Erneuerung der ehemaligen Kreisstraße zwischen Gehren und Klepelshagen zugestimmt. Die in einem wunderschönen, sensiblen Naturschutzgebiet gelegene Straße befand sich in einem sehr schlechten Zustand. Durch Aufwölbungen, Absackungen und Schlaglöcher war sie nicht mehr gefahrlos passierbar. Im April 2017 wurde mit den Bauarbeiten begonnen, welche ökologisch begleitet worden sind und im Dezember 2017 abgeschlossen werden konnten. Insgesamt sind ca. 3,2 Kilometer neu gestaltet worden. So wurde der erste Bereich im Anschluss an die Ortslage Gehren, welche von einer Obstbaumallee gesäumt ist, in 3,50 Meter Breite zuzüglich Bankette von 0,75 Meter je Seite erneuert. In dem sich anschließendem Abschnitt wurde die Straße aufgrund der schlechteren Einsehbarkeit und des höheren Verkehrsaufkommens auf 4 bis 5 Meter Breite zuzüglich Bankette befestigt und Ausweichstellen für landwirtschaftliche Fahrzeuge geschaffen. Insgesamt sind ca. 700 Meter der ansonsten asphaltierten Strecke in Großpflaster ausgeführt worden, um neben den Belangen der Verkehrsteilnehmer und des landwirtschaftlichen Verkehrs auch den ökologischen Anforderungen im Bereich des Naturschutzgebietes gerecht zu werden. Neben dem Straßenbau sind auch fünf Durchlässe geschaffen bzw. erneuert worden. Die Maßnahme wurde durch die Deutsche Wildtierstiftung mit finanziellen Mitteln unterstützt.

Ort
zwischen Gehren und Klepelshagen
Gesamtinvestition
1.137.497 Euro
Förderung
852.888 Euro
Förderung durch
Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums
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