Der Einsatz des Europäischen Sozialfonds zielt schwerpunktmäßig darauf ab, die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Landes zu unterstützen, mehr attraktive und werthaltige Beschäftigungsmöglichkeiten für Frauen und Männer zu schaffen, die soziale Teilhabe zu stärken und so zum Leitziel des Landes beizutragen, die Zukunft aus eigener Kraft zu gestalten. Dies beinhaltet Investitionen in die schulische Bildung, die berufliche Ausbildung und Weiterbildung zur Entwicklung von Wissen und Innovation im Land. Gleichzeitig sollen Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf neue Zugänge zu Bildung und Arbeit eröffnet und damit Armutsrisiken reduziert werden.
Von 2014 bis 2020 erhält Mecklenburg-Vorpommern 384,6 Millionen Euro aus dem ESF. Diese Mittel werden entsprechend dem Operationellen Programm in drei Schwerpunktbereichen, sogenannten Prioritätsachsen eingesetzt.